Divestment im Trend – Anle­ger stei­gen aus fossilen En­ergi­en aus

29.11.2015 

Vor der Kli­makon­ferenz in Paris sen­den auch in­ternatio­nale Inves­to­ren ein kla­res Si­gnal: Be­reits 436 in­sti­tutionel­le und tausen­de private Anle­ger, die gemeinsam ein Ge­samtvolumen von 2,6 Bil­lionen US-Dol­lar re­präsentie­ren, ha­ben sich bis September diesen Jah­res dazu bekannt, sich aus Inves­titionen in fossile En­ergi­en zurück zie­hen zu wol­len.

Das sind 50-mal mehr als im Jahr davor. Zu­gleich be­trägt das Volumen der erneuerba­ren En­ergie-Investments schon heu­te 260 Mil­liar­den Dol­lar jährlich – und wird laut Bloomberg in den nächs­ten zehn Jah­ren auf 20,8 Bil­lionen US-Dol­lar an­stei­gen. Die Märkte ha­ben das Potenti­al der En­ergiewen­de längst erkannt. 



Jurri­en West­er­hof, Ge­schäftsfüh­rer Erneuerba­re En­ergie Öst­erreich, meint dazu: „Welt­weit arbei­ten rund 7,7 Mil­lionen Men­schen im Be­reich Erneuerba­re En­ergie. In Öst­erreich sind es knapp 40.000. Öst­erreichs Wirt­schaft war stets ein Impulsgeber und Weg­berei­ter für Erneuerba­re En­ergi­en. Die­se Positi­on gilt es nun auch im globa­len Wettbewerb mit rasant wach­sen­den Märk­ten wie China oder den USA zu verteidigen. Der Fak­ten­check zeigt deutlich, dass sich hier en­orme Poten­ziale für die heimi­sche Wirt­schafht und den Stand­ort bie­ten, wenn ent­schlos­sen für die En­ergiewen­de ein­getre­ten wird.“ 

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