Globaler Trend En­ergiewen­de: China und USA gefähr­den Eu­ropas Vorreiterrolle

13.11.2015 

China zählt welt­weit zu den größ­ten CO2-Emitten­ten, gleichzeitig aber mit 115,3 GW in­stallier­ter Leis­tung zu den in­ternatio­na­len Spitzenreitern in der Nutzung von Wind­en­ergie.

Die Idee, dass in China jede Wo­che ein neues Kohlekraft­werk ge­baut wird, gehört längst ins Reich der My­then ver­bannt. Im Gegen­teil, globale Player wie China, aber auch die USA, inves­tie­ren stark in den Be­reich erneuerba­re En­ergi­en und de­ren Tech­no­logie­entwicklung und spie­len ei­ne im­mer größe­re Rolle auf dem Welt­markt.

Wäh­rend sich die jährli­chen Inves­titionen in saube­re En­ergie in China im Ver­gleich zu 2011 ver­doppelt ha­ben (laut aktuel­len Da­ten von Bloomberg New En­ergy Fi­nance la­gen sie in den vergan­genen 12 Mo­na­ten bei rund 86 Mrd US-Dol­lar), ha­ben sie sich in Eu­ropa mehr als halbiert (von weit über 100 Mrd US-Dol­lar auf 46 Mrd US-Dol­lar).

Die­ser Fakt zeigt deutlich, dass die Zei­ten, in denen Eu­ropa allein Taktgeber bei Kli­ma­schutzmaßnah­men war, längst vorbei sind.

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